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Mettau

Im Jahr 1254 wird urkundlich ein „Heinrich, Priester in Mettau“ benannt, der in Laufenburg als Zeuge auftrat. Das ist die älteste Erwähnung, die es gibt. Die älteren Urkunden dürften dem grossen Klosterbrand zu Säckingen im Jahre 1272 zum Opfer gefallen sein.

Die heutige Kirche stammt aus dem 18. Jhdt. und wurde am 3. Juli 1776 eingeweiht. Der Turm ist älter und datiert auf 1670. Kirchenpatron ist der Heilige Remigius.

Die Ähnlichkeiten mit dem Säckinger Münster sind unübersehbar, wenn auch in kleineren Dimensionen. Besonders ist der Balkon des Oratoriums über der Sakristei, der in den Altarraum weist. Von hier hatten die Stiftsdamen einen guten Blick auf Hochaltar und Kanzel. Die Ausstattung ist im Stil des späten Barock und Rokoko ausgeführt.

Die letzten grossen Renovierungen waren 1977-79 innen und 1982-83 aussen.

Die Hauser Orgel von 1982 stammt aus Kleindöttingen und hat 32 Register.

 

Zur Kirchengemeinde und Pfarrei Mettau gehören die Orte Mettau, Etzgen, Oberhofen, Wil und Hottwil.

In Wil gibt es eine Wendelinskapelle aus dem Jahre 1697.

Die Bruderklausenkapelle in Etzgen entstand in Erfüllung eines Kriegsgelübdes und wurde am 28. August 1949 eingeweiht. (www.bruderklausen.ch)